Konzepte

Pflege Konzepte

Hier finden Sie unsere aktuellen Zukunftsprojekte im Bereich Pflege.

  • VR/AR Pflege
  • Robotik Pflege

Digitalisierung und Virtualisierung als Chancen für ein besseres Leben im Alter

Älteren Menschen ist oft langweilig – v.a., wenn sie einsam sind oder aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht mehr am „normalen“ Leben teilnehmen können.

Virtual Reality stellt da eine Möglichkeit dar, älteren, einsamen und eingeschränkten Menschen wieder eine Art „soziale Teilhabe“ zu ermöglichen. So werden z.B. schon heute Gottesdienste in VR angeboten: Der ältere Mensch kann virtuell mitten in der Kirche sitzen und am Gottesdienst teilnehmen.

Weitere Angebote zielen genau auf die Interessenlage der Nutzer ab:
So sind z.B. eigenständige, virtuelle Spaziergänge durch ein Berlin der 30er Jahre genauso möglich wie Konzert- oder Theaterbesuche oder einfach nur entspannende Naturerlebnisse (Liegen in einer Wiese, Laufen durch den Wald) – und all dies ohne das Pflegebett auch nur verlassen zu müssen. 

Kinder und Enkel können ihren Angehörigen zu Weihnachten und Geburtstag neue virtuelle Welten schenken oder sogar gemeinsam mit ihren Großeltern erleben. Schon heute könnten Enkel Ihre Großeltern via Smartphone auf eine Reise mitnehmen und diese nachher in der virtuellen Welt miterleben lassen (wie eine Art Kreativ-Tonie).

Die Nutzung muss gemäß IoT spielend leicht sein, indem z.B. wie bei einer Tonie-Box für Kleinkinder einfach nur die entsprechende virtuelle Welt, die der seniore Mensch besuchen will, auf eine Box gestellt und die VR-Brille mit Headset (für die Kommunikation) aufgesetzt wird.

Teilhabe bis ins höchste Alter – und wenn es nicht mehr physisch geht, dann eben virtuell. Die letzten 10 Jahre des Lebens müssen wieder mehr Sinn und Freude haben.

Robotik in der Pflege

Manche Tätigkeiten (z.B. Entfernen des Stuhlgangs beim Patienten) erfreuen sich bei keiner Pflegekraft großer Beliebtheit. Aber auch die Patienten schämen sich, in solchen Feldern Hilfe annehmen zu müssen. Maschinelle Hilfe kann hier ein Ausweg sein. Sie schafft pflegerische Entlastung und ein höheres Autonomiegefühl beim Patienten. Diese kann entweder im häuslichen Umfeld (um länger zuhause wohnen bleiben zu können) oder im stationären Pflegebereich eingesetzt werden. Konsequente Verknüpfung mit Möglichkeiten des AAL (Ambient-Assisted-Living) führt zu vollkommen neuen, ressourcenschonenden, preiswerteren und trotzdem subjektiv deutlich hochwertigeren Pflegekonzepten in einer alternden Gesellschaft.