Projekte

Betriebliche Lösungen

Hier finden Sie unsere aktuellen Projekte im betrieblichen Bereich.

  • BGM 4.0
  • Privat für 1 Tag

BGM ist tot – lang lebe BGM

BGM (Betriebliches Gesundheits Management) als mitarbeiter- und fürsorge-orientiertes Managementsystem hat einen hohen Wert in der Führungskultur.

Es ist bei allen modernen, zukunftsfähigen Unternehmen etabliert und Gegenstand ständiger Fortentwicklung.

Die klassischen BGF-Angebote (Betriebliche Gesundheits Förderung) des BGM wie Ernährung, Bewegung und Stress erfahren in den meisten Unternehmen aber keine nachhaltige Wertschätzung.

Trotzdem sind die medizinischen Herausforderungen für Unternehmen nicht kleiner geworden:

  • Der Fachkräftemangel macht erforderlich, dass ich mit bestehenden Ressourcen besser und länger zusammenarbeiten muss
  • Die Alterung der Belegschaft in den letzten 10 Jahren hat ins einem so hohen Maße zugenommen, wie in den letzten 100 Jahren nicht
  • Durch den erhöhten Nachfragedruck nach gesundheitlichen Leistungen durch ältere (berentete) Mitbürger*innen steht meiner Arbeitnehmerschaft nicht mehr die gleiche medizinische Versorgungslandschaft wie noch vor 10 oder 20 Jahren zur Verfügung
  • Die gesundheitlichen Herausforderungen eines Unternehmens liegen nicht in den Bereichen Bewegung,. Ernährung und Stress, sondern in Themen wie Burn-out / Bore-out, Rücken(schmerz), Herz-/Kreislauferkrankungen, Krebserkrankungen, Vereinbarkeit Familie & Beruf, Präsentismus und Schlaf

Kurzum: Jedes Unternehmen muss sich zwingend um die gesundheitlichen Fragen seiner Belegschaft bemühen. Und dies nicht halbherzig mit ein paar von der Krankenasse finanzierten Kursen, sondern aktiv als integralen Bestandteil des Personalmanagements. Optimalerweise ergänzt um einen gehörigen Schuss „Digitalisierung“. Dies nennen wir BGM 4.0. Die Zielsetzung ist: Mehr Arbeits- und Lebenszufriedenheit der Belegschaft führt zu mehr Produktivität und Wettbewerbsstärke des Unternehmens – eine klassische win-win-Situation.

Psychosoziale Gesundheit am Arbeitsplatz (home oder office) für mehr Produktivität und Wellbeing - Zugang über das Thema SCHLAF

Die Zahl der psychisch bedingten AU-Tage ist seit Jahren am Steigen.

Burn-out ist aber nicht nur eine persönliche Katastrophe, sondern auch ein herber Produktivitätsverlust für jedes Unternehmen. Schon die Vorboten des Burn-out wie Unvereinbarkeit Familie & Beruf, psychische Belastungssyndrome und Schlafstörungen haben negative Auswirkung auf Lebensqualität und berufliche Leistungsfähigkeit.

Unternehmen, die das erkennen und sich offensiv für die psychosoziale Gesundheit, Resilienz und das Wellbeing ihrer Belegschaft engagieren, werden nachhaltige Wettbewerbsvorteile für sich generieren können. Ein solches Team schlägt den Wettbewerb.

Die Lösungen müssen aber individualisierbar und unabhängig von Zeit und Raum anwendbar sein. Digitalisierte Elemente eröffnen hier neue Möglichkeiten. BGM war früher – heute geht es um Wellbeing für alle Mitarbeiter*innen – v.a. aber für die Gefährdeten.

Beispiel Schlaf

Ein interessanter Ansatz, den wir dabei schon seit längerem verfolgen, ist das Thema „SCHLAF“. Schlaf ist ein wenig tabuisiertes oder gar stigmatisiertes Thema. Jeder schläft mal schlecht – d.h. man kann auch am Arbeitsplatz darüber sprechen. Tatsächlich ist Schlaf ein hervorragender (Früh)Indikator für fast alle gesundheitsrelevanten und produktivitäts- und lebensfreude-mindernden Themen wie Burn-out / Bore-out, Rücken(schmerz), Herz-/Kreislauferkrankungen, Vereinbarkeit Familie & Beruf, Präsentismus und Schlafstörungen selbst. Durch simple Digitalangebote erlauben wir jedem Mitarbeiter eine Selbsteinschätzung seines Schlafverhaltens. Niederschwellige, persönlich oder telemedizinische Unterstützungsangebote haben zur Folge, dass die Richtigen erreicht und individuell unterstützt werden können. Nachhaltigkeit und eine persönlich erlebte Verbesserung der Situation des/der gefährdeten Mitarbeiter*in führen zur Zielerreichung: Mehr Wellbeing und mehr Produktivität.

Erfolgsfaktor Medizin

Das Thema Medizin wird für Unternehmen – auch über BGM / BGF hinaus – einen immer größeren Stellenwert einnehmen.

  • Mitarbeiter*innen, die monatelang auf Facharzt-Termine warten, sind zumeist nicht voll leistungsfähig – oftmals sogar nicht einmal arbeitsfähig.
  • Belastete Mitarbeiter*innen, die keine psychische Unterstützung mehr finden, verlieren zunehmend ihre Freude an der Arbeit – oftmals sogar am Leben.
  • Ältere Mitarbeiter*innen, die aufgrund zunehmender Krankheiten und Einschränkungen nicht mehr richtig am Erwerbsleben teilnehmen können, gehen als Erfahrungsträger und Routiniers verloren.
  • Neue Mitarbeiter*innen, die nach ihrem Zuzug keinen Kinderarzt für ihren Nachwuchs finden, überlegen spätestens in der Probezeit, ob sie nicht lieber gleich wieder zurückziehen.


Der Zugang zur Medizin, aber auch eine ganzheitliche Beratung werden wesentliche Arbeitgebermerkmale in der Mitarbeitergewinnung und -bindung.

Gemeinsam mit Unternehmern und Arbeitnehmervertretern entwickeln wir daher für Unternehmen Modelle, die das Thema Medizin ganz anders im Betrieb verankern. Als Schnittstelle des Unternehmens zwischen Unternehmensführung, Belegschaft und klassischer Arbeits-/Betriebsmedizin. Es geht um Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitsplatzattraktivität, Teambuilding, Wellbeing und Produktivität.

Kurzum: Medizin als unternehmerischer Wettbewerbsvorteil.